Am 20. Januar fand der 5. Winterlauf durch den Georgengarten statt, mein zweiter Wettkampf, seit dem ich wieder in das Lauftraining eingestiegen bin. Das Wetter war optimal, leichter Schneefall bei -2 Grad und Windstill.
Von weiten war schon zu sehen, dass die Parksituation ein wenig suboptimal ist, somit entschied ich mich direkt am Eingang der Parkanlage zu parken und den restlichen Weg zu gehen.
Die Startnummern-Ausgabe war in einem kleinen Raum hinter der Gaststätte mit nur einem Ein- und Ausgang. Dort mussten alle hinein, die Ihre Startnummer abholen oder wieder abgeben wollten, um das Pfandgeld zurück zu erhalten. Dementsprechend staute sich eine lange Schlange an, die bei -2 Grad in der Kälte stand. Das war aber auch das einzige Manko das ich an diesem Lauf finden konnte.
Das Startsignal war überall gut zu hören, die Strecke war gut markiert und an jeder Kurve, Gabelung und Kreuzung standen Streckenposten die einen geleitet haben. Und die Strecke selber ist super sehenswert. Man läuft vorbei an der Graft des Großen Gartens. An den kleinen Teichen des Georgengarten mit Blick auf das Deutsche Museum für Karikatur und Zeichenkunst bis zum Königswother Platz. Dort dreht man und läuft die komplette Herrenhäuser Allee zurück und nochmals an der Graft zurück zum Start- und Zielbereich.
Der Start- und Zielbereich war sehr gut organisiert, man kam sehr schnell an einen heißen Tee und konnte sich direkt eine ausgedruckte Urkunde am Zeitmessanhänger abholen. Dadurch das es keine späteren Läufe gab, ging das Startnummern abholen auch sehr schnell.
Im Vergleich zum 5. Bothfelder Crosslauf habe ich meine Pace um 23 Sekunden pro Kilometer verbessert und konnte die 7,7 km in 46:15 beenden. Eine 6:00/Pace war eigentlich erst mein Halbjahresziel, welches ich nun schon im zweiten Lauf erreicht habe.
Als nächstes versuche ich die Umfänge zu steigern. Mal sehen was dieses Laufjahr noch zu bieten hat.
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